Portrait
MS STUBNITZ
ROS-701 / SAS-501
Teil I
Zeitlicher Rückblick
- 1 Schiffbauindustrie in der ehemaligen DDR
- 2 Die Zeit der DDR-Hochseefischerei
- 3 Wendezeit
- 4 Nachwendezeit und erste Reisen als Kulturschiff
5 Die Stubnitz als Denkmal und Kulturelle Institution
- 6 Transformation der Rahmenbedingungen
- 7 Herausforderungen und Neuausrichtung
Kurzportrait
Motorschiff Stubnitz
• 1964 erbaut in Stralsund als Kühl- und Transportschiff
• Heimathafen Rostock
• bis 1984 Basisschiff für die Flottillenfischerei der Sassnitzer Hochseefischerei, anschließend bis 1990 Kühl- und Transportschiff der Rostocker Hochsee-Fischfangflotte
• 1992 Umbau zum mobilen Kulturschiff
• 2003 Anerkennung des Denkmalstatus
Das Kulturschiff
Seit ihrer Umwidmung im Jahr 1992 von einem ehemaligen Kühl- und Transportschiff in ein mobiles Kunst-Raum-Schiff ist die Stubnitz eine ungewöhnliche Veranstaltungsstätte für Musik, Performance- und Medienkunst. Die spezifische historische Konstruktion und Ausstattung des ehemaligen Industrie-Hochseeschiffes schaffen eine besondere Raum-Klang-Umgebung für ein vielschichtiges Spektrum an
• Live-Musik,
• Performances, Installationen,
• Kunstausstellungen,
• Dokumentationen.
Das fahrbereite Schiff wird für Veranstaltungen und Projekte in norddeutschen und benachbarten europäischen Hafenstädten eingesetzt, vorrangig um innovative Kultur zu recherchieren und präsentieren. Die Veranstaltungen können mit eigener Technik systematisch dokumentiert und archiviert werden. Bordeigene Arbeitsbereiche und Studios für Audio, Video, Foto und Grafikdesign ermöglichen das Aufbereiten der multimedialen Informationen und deren Publikation im Internet.
Auf der Stubnitz hat sich zudem mit dem langjährigen Einsatz als aktives Kulturschiff eine internationale Kulturwerkstatt herausgebildet, ein Betätigungsfeld, in welchem sich viele junge Menschen Kompetenzen als kulturelle Organisatoren, Veranstaltungstechniker und Mediengestalter aneignen konnten. Kunstschaffende und Mitarbeitende können an Bord untergebracht und verpflegt werden.
In einem bordeigenen Audio- und Video-Archiv werden Dokumentationen von Live - Musik gesammelt. Diese bilden inzwischen einen umfassenden Fundus von aktueller Musik von der Mitte der 90er bis in die Gegenwart und bieten eine einmalige Grundlage für ausgewählte Dokumentationsvorhaben zur Entwicklung der Musik in dieser Zeit.
Spezifische Programmschwerpunkte mit sehr verschiedenen Ausrichtungen werden typischerweise mit den einladenden Organisationen entwickelt und in Kooperation mit örtlichen Initiativen partnerschaftlich realisiert.
Veranstaltungskapazitäten
Die Kapazitäten der Stubnitz sind ausgelegt und zugelassen für:
- öffentliche Veranstaltungen mit bis zu 700 Personen,
- jahresdurchschnittlich 230 Live-Projekte an 150 Veranstaltungstagen und einem Publikum von 35.000 Besuchenden,
- gelegentliche Tagesfahrten innerhalb der Seegrenzen mit bis zu 250 Gästen.
Räumlichkeiten
Für die Ausführung von Veranstaltungen unterschiedlichster Art ist auf dem Schiff ein großzügiges Flächenangebot vorhanden. Neben dem Außenbereich an Deck, wo sich bei Veranstaltungen bis zu 200 Personen aufhalten können, verfügt die Stubnitz im Innenbereich mit ihren ehemaligen Laderäumen über drei separate Veranstaltungsstätten mit hoher Wandlungsfähigkeit.
Die gut ausgerüsteten Räumlichkeiten können im großen Maße auf spezielle Anforderungen für öffentliche Veranstaltungen und Unternehmens- oder private Bedarfe zugeschnitten werden. Mit Bewahrung der ursprünglichen Architektur des Schiffes ist ein atmosphärischer, post-industrieller Raum entstanden.
Laderaum 4
besitzt eine große, gut ausgerüstete Bühne und eine ausgezeichnete Akustik. Er bietet Raum bis zu 150 Sitzplätzen oder bis zu 400 Stehplätzen, eine Garderobe und einen separaten Zugang vom Hauptdeck aus.
Die Verarbeitung
oberhalb von Laderaum 4 verfügt über einen verschiebbaren Boden in der Mitte des Raumes. Bei separater Nutzung besteht eine Kapazität von 100 bis 200 Personen. Die Verarbeitung ist ausgestattet mit zwei Bars, 6 festmontierten Tischen mit Sitzplätzen und 5 großen Bildschirmen für Live-Übertragungen von der Bühne des Laderaums 4. Bei offenem Boden entsteht ein atriumgleicher Blick auf die Bühne von Laderaum 4.
Laderaum 1
im Vorschiff hat ein Fassungsvermögen für eine Zuhörerschaft von 100 bis 200 Personen und einen eigenen Zugang von der Landseite aus. Er umfasst eine große Bar und ein ‚vintage cinema‘ mit 100 Sitzplätzen, welche im Raum nach Wunsch angeordnet werden können.
Das Industriedenkmal
Das Kühl- und Transportschiff Stubnitz ist derzeit eines der ältesten technisch-authentischen maritimen Fahrzeuge dieser Größe in der aktiven Seefahrt. Mit ihrer schiffshistorischen Bedeutung und heutzutage noch überwiegend in Funktion stehenden originären technischen Ausstattung ist die Stubnitz nicht nur ein national und international agierendes Kulturschiff, sondern auch ein bewegliches – schwimmendes – Museum. Allein in dieser Hinsicht ist das Schiff ein einzigartiges Industriedenkmal von bundesweiter Bedeutung.
Darüber hinaus besitzt das Motorschiff Stubnitz weitere – seinen Denkmalswert bestimmende - Merkmale, die es als Industriedenkmal auszeichnen und die Erlangung des Denkmalstatus im Jahr 2003 mit begründen. Die Stubnitz verfügt gleich über mehrere wesentliche Alleinstellungsmerkmale, die das Schiff als ein schifffahrts- und zeitgeschichtliches wertvolles Originalzeugnis ausweisen. Hierzu zählen:
• die Erhaltung als ein weitgehend originales Fahrzeug der Hochseefischerei der ehemaligen DDR. Die Stubnitz ist das letzte erhaltene Schiff aus der ersten fließend gefertigten Serie der 80-m-Fischereischiffe: Von 1962 bis 1966 wurden in Stralsund 88 Schiffe des Typs 'Tropik' gebaut. Die beiden Schwesternschiffe Stubnitz und Granitz waren eine für den Fischfang Sassnitz modifizierte Version des Typs 'Tropik'. Die Stubnitz ist seit ihrem Stapellauf 1964 nahezu ununterbrochen im Einsatz.
• eine weitgehend vollständige, umfangreiche Dokumentation mit Zeichnungen zur baulichen Konstruktion und Schiffstechnik des Kühl- und Transportschiffes;
• eine nahezu im Originalzustand erhaltene elektromechanische Maschinenanlage und Gleichstromtechnik, die Kommandobrücke mit Funk- und Kartenraum, Wohn- und Sozialbereiche (Kammern, Kombüse, Offiziersmesse) sowie ein bordeigenes Hospital;
• das ehemalige Verarbeitungsdeck und die Kühlladeräume, die trotz der Demontage der Verarbeitungsanlagen als Räume weitgehend im Originalzustand erhalten sind;
• die historischen Funktions-Zusammenhänge und die Nutzung der sozialhistorisch relevanten Einrichtungen, wie sie für den Alltag an Bord und die damaligen Arbeitsabläufe selbstverständlich waren, und die mit der Wiederinbetriebnahme des Schiffes in der Gegenwart fortbestehen.
Neben den rein konventionellen „statischen“ Denkmalkriterien tragen die Weiterführung des Schiffsbetriebs und der Funktionserhalt in einem wesentlichen Umfang zum herausragenden kulturhistorischen Wert und zur Alleinstellung der MS Stubnitz bei.
Insbesondere die beiden letztgenannten Merkmale geben Aufschluss über die vielschichtige historische Bedeutung des Kühl- und Transportschiffes -, später des Kulturschiffes Stubnitz, das mit seiner Existenz und Werdegang Alleinstellungsmerkmale für geschichtlich bedeutsame Entwicklungen – in kleinen wie in größeren historischen Zusammenhängen - aufweist.
So spiegelt der äußere Eindruck des Schiffes nahezu unverändert den Zustand des letzten Zeitraumes des Fischereieinsatzes wieder. Die Stubnitz – unmittelbares Zeugnis von der Hochphase des Schiffbaus in der ehemaligen DDR – dokumentiert in Teilen wesentliche Entwicklungen des industriellen Fischfangs in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Parallel zu seiner übergreifenden schifffahrtsgeschichtlichen Bedeutung ist die Stubnitz ein wichtiges Originalzeugnis für den Alltag an Bord von Fahrzeugen der zivilen Schifffahrt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, ebenso für die seefahrtsbezogenen Arbeits- und Lebensbereiche an Land. Das Fischereifahrzeug MS Stubnitz verkörpert ökonomische und soziokulturelle Zeitgeschichte in einer Weise, die für sich genommen einmalig ist und das Schiff als ein zeithistorisch bedeutsames Industriedenkmal herausstellt.
Vor diesem Hintergrund und anhand zahlreicher Kontakte zu Zeitzeugen aus allen Nutzungsphasen eröffnet die wechselhafte Geschichte des Schiffes nicht nur eine einzigartige Rückblende auf 50 Jahre deutscher und europäischer Schifffahrts- und Regionalgeschichte, sie gibt auch direkten Zugang zu übergreifenden Perioden und Themen, beispielhaft:
• den Umbruch- und Übergangsprozessen im Kontext der Wiedervereinigung
Die Abwicklung eines Großteils des DDR-Fischereiwesens und die drastische Verkleinerung des Schiffbausektors setzten einen Strukturwandel in Gang, welcher die Küstenregion Mecklenburg-Vorpommerns und ökonomisch mit eingebundene Regionen bis heute prägt. Mittels der MS Stubnitz können Kernaspekte und Mechanismen dieser gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Prozesse mit ihren sozialen Auswirkungen und Fragestellungen besonders eindrucksvoll veranschaulicht werden.
• dem sozialen Wandel und kulturellen Aufbruch
Die Transformation des Schiffes von einer Industrieanlage in einen sozialen Raum und eine kulturelle Spielstätte von internationalem Ruf veranschaulicht Herausforderungen des gesellschaftlichen Umbruchs in der Nachwendezeit, aber auch einer eigenen kulturellen Dynamik in den neuen Bundesländern. Die Dokumentationen von über 3.000 Konzerten seit 1996 zeigen musikalischen Entwicklungen, die bisher wenig erforscht wurden, aber für die kulturelle Landschaft über Europa hinaus von Bedeutung sind.
• der Anpassung europäischer Hafenzentren an neuere städtische Entwicklungen
Die Veränderungen im direkten Umfeld der 120 Liegeplätze, die von der Stubnitz seit 1994 in 22 Hafenstädten und 11 nordeuropäischen Ländern angelaufen wurden, geben Einblicke in die Transformation der Zentren von Hafenmetropolen infolge der Verlagerung der Seewirtschaft in die städtische Peripherie.
• dem Wandel der internationalen Seefahrt
Die letzten 20 Jahre Schiffsbetrieb der MS Stubnitz und die nötigen Anpassungen an die sich rasch verändernden Systematiken in der Seefahrt zeigen den Umbruch von der traditionellen hin zur industriellen Schifffahrt.
Nähere Informationen zu allen diesen zeithistorischen Aspekten können den zugehörigen Abschnitten in Teil II entnommen werden.
Der Kulturträger
Der ehemalige Fischtrawler hat sich seit 1992 zu einem Kulturträger mit breitem Wirkungsfeld und unverkennbarem Profil, geprägt von spontanem Zeitgeist und Unabhängigkeit, entwickelt. Wie kaum ein anderer vergleichbarer Kulturträger kann die Stubnitz auf Besucher und Besucherinnen unterschiedlichster Interessen- und Altersgruppen verweisen, ebenso auf eine hohe Flexibilität an kulturellen Veranstaltungsformen und Aufenthaltsorten.
Die unkonventionellen Ausrichtungen von Kunst- und Kulturveranstaltungen und das heutige Erscheinungsbild beruhen auf der Initiative und dem ständigen Einsatz des Betreibervereins, das zum Kulturschiff umgestaltete Motorschiff Stubnitz zu erhalten und stets auf seinen kulturellen Bestimmungszweck hin neu auszurichten.
Die Transformation nach Erwerb des Schiffes erforderte zahlreiche Veränderungen, insbesondere die Erfüllung von Auflagen von verschiedenen Seiten aufgrund des neuen Bestimmungszwecks. Ein entsprechend ambitioniertes Vorhaben ist unter heutigen Bedingungen nicht mehr ausführbar. Selbst mit einem Neubau könnte eine vergleichbare mobile Struktur für öffentliche Veranstaltungen mit genehmigtem Bestimmungszweck, über welchen die Stubnitz verfügt, nicht mehr geschaffen werden. Damit ist die Stubnitz das einzige und in ihrer Art das letzte Seeschiff mit einem Raumangebot für öffentliche Veranstaltungen.
Mit Realisierung der umfangreichen und aufwendigen Umgestaltung erhöhten sich stetig die Kapazitäten für zeitgemäße Kunst- und Kulturprojekte. Die Stubnitz erwarb mit vielfältigen kulturellen Angeboten in Rostock ihren Platz als kommunal verankerter Kulturträger und erhielt in Würdigung ihrer Verdienste um die Innovative Kultur- und Jugendarbeit den Kulturpreis der Hansestadt Rostock 2002.
Die Stubnitz hat sich in den Folgejahren zusehends zu einem mobilen Austragungsort, insbesondere für experimentelle Musikkultur entwickelt. Mit diesem Schwerpunkt verknüpfen sich individuelle und originäre Impulse in einem spontanen und kreativen Umfeld. Um so mehr ist die Stubnitz ein Unikat und zugleich ein Kulturträger der unabhängigen Kulturszene mit weltweiter interkultureller Vernetzung.
Von maßgeblichem Vorteil ist die im Jahr 2000 wiedererlangte Erlaubnis für die internationale Fahrt, die der schwimmenden Kulturstätte MS Stubnitz hohe Mobilität verleiht und einen großen Wirkungskreis im Nord- und Ostseeraum (eine Übersicht geben die „ports of call“, Seite 13 f.).
In jeder angelaufenen Hafenstadt werden mit den Partnern vor Ort die Programme gestaltet und ihre Ausführung realisiert. Hierdurch entstehen direkte Kontakte und ein intensiver Austausch mit den aktuellen regionalen und internationalen Kulturszenen.
Diese Form der Projektausführungen auf Basis einer kooperativen partnerschaftlichen Zusammenarbeit ist durchgängig mit Beteiligung öffentlicher Träger oder auch auf deren Einladung hin entwickelt und bewährt in mehrjähriger, praktischer Ausübung, u.a.:
94. Deutscher Katholikentag Hamburg 2000
Teilnahme der eingeladenen Stubnitz mit Veranstaltungen der Musikszene Mecklenburg-Vorpommerns und Gästen aus Großbritannien, den USA und Australien.
Europäische Kulturhauptstädte
Stockholm - 1998 Einladung für das Industrial Music Festival 'Nursery Injection'
Rotterdam - 2001 Einladung für das Kulturfestival 'Adrift'
Brügge - 2002 Einladung für das Jugendfestival 'Kaapstad'
2003 Gegenseitige Länderpräsentation Wojewodztwo Zachodniopomorskie und Mecklenburg-Vorpommern
2004 Riga City Festival
2005 Navigate festival, Version festival in Newcastle
2006 und 2008 Standort des Copenhagen Jazzfestival
2008 KulturKlash festival Nykøbing und Uitmarkt Amsterdam
2009 Havnefront Festival Aalborg
2010 Vinterjazz Copenhagen
2011 und 2012 Elbjazz Hamburg
2012 MV Lounge zu den Sommerspielen London
2013 Capitale régionale de la culture Dünkirchen
2013 Eröffnung des Kulturstandortes Baakenhöft Hamburg
Die Betreiber der Stubnitz haben über Jahre und vielen Unwägbarkeiten hinweg ihre anspruchsvolle Konzeption eines Kunst-Raum-Schiffes aufrecht erhalten und das Schiff auf gemeinnütziger Basis zu einem anerkannten Kulturträger entwickeln können. Die MS Stubnitz erfährt nach wie vor ihre Wertschätzung als eine außergewöhnliche interkulturelle Kulturstätte, zuletzt mit dem Erhalt des Titels „Spielstätte des Jahres 2013“, erstmals vergeben durch die Bundesregierung mit dem zugehörigen Programmpreis für die Musikrichtungen Rock, Pop und Jazz.
Zukünftige Entwicklungen und Perspektiven
Die heutigen Rahmenbedingungen stellen neue Anforderungen an den Schiffs- und Kulturbetrieb der Stubnitz, hierunter zum Beispiel die restriktiveren Standortbedingungen. Für 2014 ist die Stubnitz erneut Standort für Elbjazz und weitere Veranstaltungen in Hamburg. Darüber hinaus werden für zukünftige Veranstaltungen und Projekte mit Blick auf die geänderten Rahmenbedingungen alternative Konzepte geprüft, hierunter geeignete Perspektiven für die Weiterentwicklung des Kultur- und Denkmalschiffes als Raumlabor für kulturelle und mediale Ideenwerkstätten.
Ports of Call 1994 – 2014Deutschland
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Ports of Call 1994 – 2014Europäische Nachbarländer
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Teil II
Zeitlicher Rückblick
1.Schiffbauindustrie in der ehemaligen DDR
1950 - 1990
Bereits 1949 vollzog die Volkswerft Stralsund als erste DDR-Werft - nach bahnbrechenden Leistungen auf dem Gebiet der Schweißtechnik - den Übergang zur fließenden Fertigung beim Loggerbau. 1950 wurde der Aufbau einer leistungsfähigen Schiffbauindustrie im neu gebildeten deutschen Teilstaat beschlossen mit vier großen Werften in Wismar, Rostock und Stralsund. Die Loggerproduktion in Stralsund erreichte im Jahr 1957 mit 105 Loggern ihren Höhepunkt. 1958 erfuhr die Warnow-Werft in Rostock internationale Anerkennung mit der Aufnahme der fließenden Fertigung von 10.000-t-Schiffen. In Stralsund begann 1962 die fließende Fertigung von leistungsfähigen 80-m-Fischereischiffen für den Export. 1964 wurden mit der ‚Stubnitz’ und der ‚Granitz’ zwei Schiffe zum Verbleib in der eigenen Region gebaut. Im Jahresdurchschnitt wurden in Stralsund 20 dieser 80-m-Schiffe und ab 1972 ebenso viele 100-m-Schiffe gebaut.
Die Neubauleistung des DDR- Schiffbaus lag im Jahr 1980 insgesamt bei ca. 60 Schiffen bzw. 400.000 BRT pro Jahr 1), davon wurden bis zu 90 % in 30 Länder exportiert. 2)
Im weltweiten Schiffbau wurde mit den Jahresleistungen der 5. Platz bei Trockenfrachtschiffen und der 1. Platz bei Fischereischiffen erreicht. Die Volkswerft Stralsund gilt als die produktivste Fischereifahrzeugwerft der Industriegeschichte.
2. Die Zeit der DDR-Hochseefischerei
1965 - 1984
Die Stubnitz erfüllte ihren Bestimmungszweck als Kühl- und Transportschiff: Als eines von zwei Basisschiffen für die Flottillenfischerei beim Heringsfang trug sie zur Erhöhung der Rentabilität der Sassnitzer Fangschiffe (26-m-Kutter und Frosttrawler) und zum Anlanden fangfrischer Ware bei durch:
• Übernahme des Fanges von Fangschiffen: rd. 10 t Fisch / Steert
• Tiefgefrieren und Verpacken: bis zu 60 t Fisch / Tag
• Transport zum Basishafen: max.1.017 t tiefgefrorenen Fisch
In den Besatzungen der Sassnitzer Basisschiffe arbeiteten viele auf der Insel Rügen ortsansässige Hochseefischer.
1984 - 1990
Die beiden Sassnitzer Kühl- und Transportschiffe fuhren nun für die Rostocker Fischfangflotte. Die Flotte bestand aus bis zu 50 Schiffen (zum Zeitpunkt der Wende noch 40 Schiffe), 5.000 Besatzungsmitgliedern und Hafenarbeitern. Die Stubnitz diente mit der Übergabe von gefrostetem Fisch an große Kühlschiffe als Zwischenlager auf der Hohen See, von Spitzbergen bis Mosambik.
Die Rostocker Hochseefischer verloren in den 40 Jahren ihrer Existenz kein einziges Schiff auf See und fingen und verarbeiteten zusammen mit den Hochseefischern des Standorts Sassnitz von 1949 bis 1989 insgesamt 7 Millionen Tonnen Fisch.
Die Stammbesatzung der Stubnitz blieb dem Schiff nach 1984 erhalten, später zusehends auch mit Seeleuten aus Sachsen und Thüringen.
3. Wendezeit
1990 - 1991
Ende Juni 1990 wurde das Fischkombinat Rostock der 'Holding Deutsche Fischwirtschaft AG', einer Tochter der Treuhandanstalt, unterstellt und in fünf GmbHs umstrukturiert. Die neu gegründete Fischfangreederei erhielt den Auftrag zur Liquidation der Flotte, gegen EU-Abfindungen für die gelöschten Fangquoten 3) sowie gegen Schrott - und Verkaufserlöse.
Die Stubnitz - Ende April 1991 mit einem Auftrag von Rostock nach Mosambik ausgelaufen - ereilte am 29. Juni die Nachricht, den Auftrag unverrichtet abzubrechen und kehrte in der Folge nach Rostock zurück. Hintergrund waren die sich (im Außenhandel) über Nacht verdoppelnden Arbeitspreise infolge der am 1. Juli in Kraft tretenden Währungsunion. 4)
1992 - 1994
Damals eines der ältesten Objekte der Flotte, war die Stubnitz ein Schiff mit einem relativ niedrigen Verkaufspreis. Die schiffbauliche Spezifikation - Unterkünfte und soziale Infrastruktur für 60 Mitarbeiter sowie 4 großräumige Laderäume - prädestinierten das Schiff für eine Künstlerinitiative, die ein mobiles internationales Kunst-Raum-Schiff entwickeln wollte.
Unterstützt durch Arbeitsförderung für arbeitslos gewordene Seeleute wurde das Schiff in 18 Monaten Instand gesetzt und für den neuen Bestimmungszweck vorbereitet. An Bord entstanden erste künstlerische Projekte. Mit Löschung der Fangquote aufgrund des Verkaufs verlor das Schiff seinen Status als Fischereifahrzeug. Der Trawler erhielt auf Grundlage einer technischen Beurteilung sowie nach Dockung und Probefahrt eine vorläufige Fahrterlaubnis mit Auflagen zur weiteren Erfüllung von Forderungen für einen Status als Frachtschiff. 5)
4. Nachwendezeit und erste Reisen als Kulturschiff
1994
Eine erste dreimonatige Reise mit erfolgreichen kulturellen Aktivitäten und Stationen in Stralsund, St. Petersburg, Malmö und Hamburg endet vorerst an den hohen Kosten für eine Weiterführung der Vorhaben in Rostock. 6)
1995 - 1997
Es gelingt eine Reorganisation des Projekts, erst über ein Mietverhältnis mit dem Sequestor, dann durch Liquidation und Besitzerwechsel in eine Struktur gemeinnütziger Eigner- und Betreibervereine. Die Liegekosten für das Schiff werden durch Musikveranstaltungen und Kammervermietungen gedeckt.
Organisiert und durchgeführt werden die Aktivitäten von einer 'Hand gegen Koje'-Kreativ-Gemeinschaft. Kulturschaffende aus dem lokalem Umfeld, Mecklenburg - Vorpommern und anderen Bundesländern sowie aus Russland und Großbritannien prägen diese Zeit der Stubnitz in Rostock. Durch die eigens vollzogene Transformation zum Kulturort wird das überlebende Industriemonument zu einem Kristallisationspunkt der vielfältigen alternativen Kulturszene der 90er Jahre und veranschaulicht Aspekte des gesellschaftlichen Umbruchs in den neuen Bundesländern. 7)
1998 - 2001
Auf Basis einer Einladung der Europäischen Kulturhauptstadt Stockholm 1998 - mit dem Ziel der Realisierung eines Industrial-Music-Festivals an Bord - gelingt mit Hilfe von Spenden und öffentlichen Projektförderungen, mit einer Taucherbesichtigung sowie einer Probefahrt die Erlangung einer Überführungs- und Rückführungserlaubnis. Das Projekt wird u.a. durch die Abteilung Fischerei des Deutschen Schifffahrtsmuseums als Institut der Leibniz-Gemeinschaft fachlich begleitet und unterstützt. Zwei Jahre später gelingt es, mit der Erfüllung vieler technischer Auflagen und einer Einladung des Deutschen Katholikentags die Überführungserlaubnis hin und zurück nach Hamburg und Lübeck zu bekommen. 2001 sind alle Forderungen an ein Frachtschiff soweit erfüllt, dass eine Fahrterlaubnis mit allen nötigen Zertifizierungen regulär ausgestellt wird. Die neuen Papiere werden unmittelbar für eine Einladung der Europäischen Kulturhauptstadt Rotterdam eingesetzt. 8)
5. Die Stubnitz als Denkmal und Kulturelle Institution
2002 - ff
Ab 2002 bestimmt der neue Nutzungszweck das Bordleben. Die Lage hat sich stabilisiert. Die Hansestadt Rostock würdigt die internationale und innovative Jugendkulturarbeit mit dem Kulturpreis des Jahres. Das Schiff wird in 2003 auf der Grundlage einer Stellungnahme des Deutschen Schifffahrtsmuseums Bremerhaven (DSM) zu seiner Bedeutung für die deutsche Schifffahrtsgeschichte in die Denkmalliste eingetragen.
Hervorgehoben werden die historischen Funktions-Zusammenhänge beim Schiffs - Betrieb 9) und die Nutzung der sozialhistorisch relevanten Einrichtungen in der Gegenwart, wie diese für den historischen Alltag des Schiffes selbstverständlich waren: "Der kulturhistorische Wert des Schiffes wurde durch die Wiederinbetriebnahme des Schiffes erheblich gesteigert. Gerade das aktive Schiff bietet in nahezu idealer Weise die Voraussetzungen, nicht nur die technischen Zusammenhänge des Objektes im Sinne eines statischen Denkmals zu erhalten, sondern einen deutlich höher zu bewertenden Funktionserhalt durchzuführen" (aus der Stellungnahme des DSM).
Gelungen ist das Ergebnis nicht zuletzt auf der Grundlage, dass ein Pool ehrenamtlicher Besatzungsmitglieder aufgebaut werden konnte, um die 14 nötigen Mannschaftspositionen mit ausreichend fachlichen Kenntnissen zu besetzen.
2002 - 2007
Die Betriebsjahre der Stubnitz von 2002-2007 erfolgen jeweils mit Projektphasen im Winterhalbjahr in Rostock und einer zunehmenden Zahl an Projekten in anderen Hafenstädten: Hamburg, Brügge, Amsterdam, Stettin, Riga, Kopenhagen, Newcastle, Dünkirchen.
In jeder Hafenstadt entstehen in Zusammenarbeit mit kulturellen Organisationen und Initiativen gemeinsame Musik- und Performance- Programme. 10) Die Stubnitz wird dabei zunehmend eine internationale Kulturwerkstatt, qualifiziert kulturelle Organisatoren, Veranstaltungstechniker und Medienmitarbeiter 11) und profiliert sich mit Dokumentationen von Musikprojekten. Diese werden an Bord archiviert und zum Teil von ihren Urhebern veröffentlicht.
Aktuelle Anforderungen und Zukunftsperspektiven
6. Transformation der Rahmenbedingungen
2007 - 2012
Die Voraussetzungen verändern sich mit neuen Anforderungen an den Schiffs- und Kulturbetrieb:
Die städtebauliche Entwicklungen dezimieren zentrumsnahe Liegeplätze für Seeschiffe, der Schiffsbetrieb wird mit industriellen Zertifizierungen für das Safety- und Security - Management immer komplizierter, Schiffsbetriebskosten steigen überproportional. Regulierungen öffentlicher Veranstaltungen werden von Region zu Region immer unterschiedlicher, Kulturförderungen begrenzen sich zunehmend auf die Pflege des jeweiligen regionalen kulturellen Erbes; neben der kulturellen Arbeit wird der kommerzielle Erfolg immer wichtiger.
Das Schiff kann sich Liegezeiten in Rostock mit einem an Kaufkraft abnehmenden Anteil öffentlicher Förderung immer weniger leisten und wird zum Migranten mit zusehends unwägbareren Rahmenbedingungen. An die 30 Überführungen zwischen den Häfen Rostock, Amsterdam, Hamburg, Kopenhagen, Nykoebing, Stralsund, Aalborg, Wilhelmshaven, Aarhus, Bremen, London prägen das Leben an Bord. Eine Zahl von 1.300 dokumentierten Musikperformances und 225.000 Besuchenden markieren eine beeindruckende Leistungsgrenze des weitgehend ehrenamtlich arbeitenden Betreibervereins, spiegeln aber nur ansatzweise den großen Aufwand für den nötigen Schiffserhalt. Eine kommerzielle Veranstaltungsperiode in Amsterdam mit 33.000 Besuchern und Besucherinnen in 30 Wochen finanziert die technische Instandhaltung im Frühsommer 2009.
7. Herausforderungen und Neuausrichtung des Projektes
2012
Das Magazin „PowerShips“ der Steamship Historical Society of America veröffentlicht einen Artikel zur Stubnitz als aktives Denkmalschiff mit seinem zweiten Nutzungszweck. Der Aufbau einer Beziehung zur Deutschen Stiftung Denkmalschutz kommt wegen einer fehlenden Kofinanzierungsmöglichkeit seitens des Betreibervereins sowie des Landesdenkmalschutzes Mecklenburg-Vorpommerns nicht zustande.
Eine Unterstützung durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) für national wertvolle Kulturdenkmäler ist durch die Mobilität des Objekts
ausgeschlossen.
In Bremen dient 2012 ein neu geschaffener maritimer Standort im Stadtzentrum als erfolgreicher Projektstandort, bevor die Eröffnung eines Hotels an dieser Stelle weitere
Aktivitäten ausschließt.
Einer Einladung vor den Sommerspielen nach London in die Royal Docks folgen Aktivitäten in Canary Wharf (West India Docks). Die weitere städtebauliche Entwicklung in Canary Wharf schließt künftige Aktivitäten in den West India Docks jedoch aus.
2013
Am 01. August ist das neue Deutsche Seearbeits - Organisations - Gesetz in Kraft getreten. Die Verantwortlichkeiten auf internationalen Seeschiffen sind
arbeitsrechtlich zu untersetzen. Diese Arbeitskonvention ist zertifizierungspflichtig und Bedingung für den weiteren Betrieb des Schiffes im Internationalen Kontext. Die ehrenamtlich betriebene Stubnitz stößt damit an gesetzliche Grenzen und ihr weiterer Betrieb als mobiles und öffentlich zugängliches Kultur- und Denkmalschiff ist ohne Finanzierung einer beruflichen Mindestbesatzung nicht mehr realisierbar.
Am 05. August ist die Stubnitz aus Dünkirchen kommend in Hamburg eingetroffen.
Am Standort Rostock würde sich die Lücke in der Eigenwirtschaftlichkeit weiter vergrößern. Internationale Fahrtziele liegen vorerst auf Eis.
Im Oktober erhält das Schiff von Kulturstaatsminister Bernd Neumann den ersten Preis der Bundesregierung als "Spielstätte des Jahres 2013". 12)
2014
In Hamburg ist für eine Perspektive des Schiffes zur Zeit eine Standortentscheidung in Prüfung. Für eine Finanzierung der anstehenden betriebstechnischen Instandhaltung ist die Aussicht auf eine Perspektive Voraussetzung. Auch für ein Nutzungskonzept an einem festgelegten Standort ist der technische Erhalt als Fahrzeug unumgänglich. Weil der Status als zugelassenes Fahrzeug und damit der 50-jährige authentische Schiffsbetrieb in Frage stehen, kommt der Dokumentation der schiffsbetrieblichen Funktions-Zusammenhänge heute verstärkte Priorität zu.
Im Lichte der Herausforderungen arbeiten die Betreiber an einer Erweiterung des Nutzungskonzeptes. Es umfasst, die MS Stubnitz – neben dem Funktionserhalt als Kultur- und Denkmalschiff – auch zukünftig als Raumlabor für kulturelle und mediale Ideenwerkstätten auf neue Ansprüche und Anforderungen hin auszurichten.
Fußnotenverzeichnis
1 Der DDR- Schiffbau beschäftigte auf Werften und bei schiffstechnischen Zulieferern über Jahrzehnte um die 50.000 Menschen. Rechnerisch betrachtet sind Zeitzeugen aus Leitungsfunktionen heute pensioniert, erfahrene Facharbeiter zumindest 55 jährig. Eine korrekte quantitative und qualitative Bewertung dieser exportorientierten ostdeutschen Industrieproduktion während zweier Generationen hat ein Identitätsstiftendes Potential auch für Folgegenerationen.
2 Im Rahmen von Reparationszahlungen wurden Schiffe an die Sowjetunion zum halben Baupreis verkauft. Die ehemalige DDR erbrachte aus dieser Betrachtung den größten Anteil an den gesamten Reparationszahlungen in der Nachkriegszeit.
3 Fischfangquoten: Der Bund verteilt die Quoten auf die Länder. In Rostock verblieb keine Quote.
4 Am Schiffbau und der Schifffahrt der ehemaligen DDR lassen sich die Mechanismen der Deutsch-Deutschen Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion exemplarisch veranschaulichen.
5 Die Transformation des Bestimmungs-Zweckes des Seeschiffes wurde letztlich im Kontext des damaligen Klassenbestands und der Deutsch-Deutschen Schiffs-Klasse-Übernahme möglich. Ein vergleichbarer Vorgang ist heute nicht mehr denkbar und eine der ‚Stubnitz’ vergleichbare mobile Struktur für öffentliche Veranstaltungen mit genehmigtem Bestimmungszweck könnte nur noch mit einem Neubau erreicht werden. Die Amortisation eines Neubaus würde einen vergleichbaren Bestimmungszweck ausschließen. Die Stubnitz ist deswegen das letzte Seeschiff mit einem Raum-Angebot für öffentliche Veranstaltungen.
6 Ein U-Matic High Band Videoarchiv der Jahre 1992-1994 und der ersten öffentlichen Aktivitäten ist archiviert worden.
7 Ein umfängliches Pressearchiv ab 1992 ist an Bord digital vorhanden. Eine Studie zum kulturellen Wandel in den neuen Bundesländern der Kulturstiftung des Bundes enthält einen ausführlichen Bericht zur Stubnitz in dieser Zeit. Erste 300 Musikprojekte werden live dokumentiert und digital archiviert.
8 Das Schiff baut seine Öffentlichkeit von bisher 10-15 Tsd. Besucher und Besucherinnen pro Jahr auf über 30 Tsd. jährlich auf. Knapp über 1.000 Musik-Dokumentationen aus Rostock, Stockholm, Hamburg, Lübeck und Rotterdam werden in vier Jahren digital archiviert.
9 Die schiffsbetrieblichen Funktions-Zusammenhänge sind einzigartig: auf 14 Positionen wird in 6 Fachgebieten ohne detailliertes Verständnis füreinander nebeneinander gearbeitet, deswegen weitgehend in Abwesenheit von Hierarchien, mit Entscheidungskraft in den Fachbereichen. Die Nutzung der an Bord gegebenen Funktionszusammenhänge für das Bewegen einer Struktur dieser Größenordnung als Fahrzeug, ohne der heute üblichen technischen Steuerungen, Kontrollen und Automatisierungen ist das geschichtsträchtige Element einer Arbeits- und Industriegeschichte, welche für eine große gesellschaftliche Gruppe Realität war.
10 1.670 Musikdokumentationen werden allein in dieser Zeit erstellt und an Bord digital archiviert. Der zweite Nutzungszweck des Schiffes hat hier seine bestfunktionierende Phase mit knapp 40 Tsd. Besuchenden pro Jahr, und die für die große Öffentlichkeit nötigen Voraussetzungen können nach und nach als schiffsbetriebliche Systematik technisch und genehmigungsfähig umgesetzt und abgeschlossen werden.
11 In Zusammenarbeit mit der IHK Rostock werden von 2005 bis 2012 achtzehn Veranstaltungskaufleute und Veranstaltungstechniker voll- bzw. teilausgebildet. Außerdem war die Stubnitz Dienststelle für Zivildienst und Einsatzstelle für das Freiwillige Soziale Jahr.
12 Für die Evaluierung des Spielstättenprogrammpreises der Bundesregierung wurde das realisierte Programm 2012 mit 240 Programmpunkten und 80 direct-links auf Online-Dokumentationen eingereicht.
Current Location
Upcoming
Tue, 12. Aug 2110
-
22:30
Sun, 18. Jun 6000
-
20:00
-
21:00
-
22:00