Program

Groove heavy low end focused instrumental music with foundations in metal that also features wellplaced emphasis on more traditional upbeat rock styling.

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TAR ist das lang erwartete zweite Album der Leipziger Instrumentalband jeffk, deren Debütalbum Inadequate Shelter 2018 viele Post-Rock-Fans in seinen Bann zog. Nach Touren durch Europa und Bespielen großer Post-Rock-Festivals kehrten jeffk in Jan Obergs Hidden Planet Studio in Berlin zurück, um das neue Album einzuspielen. Auf TAR verleiht das Trio seinem Stil zur Kreation von Klanglandschaften einen neuen Schliff: Die gestiegene Fokussierung auf zugleich groovigeren und komplexeren Rhythmen untermauert geschickt die klangliche Balance zwischen Härte und Verspieltheit. Begleitet wird das Album von einem Artwork, das als künstlerischer Kommentar zum dystopischen Zeitgeist der heutigen Gesellschaft bzgl. des menschlichen Einflusses auf die Natur
betrachtet werden kann.

Zum Titel äußert sich die Band selbst: „TAR könnte sich z.B. auf die Tendenz der Menschen beziehen, ihre Umgebung zuzubetonieren – Die Schaffung eines vermeintlichen „Lebensraumes“ zerstört selbstregulierende Natur und raubt wertvolle Ressourcen, wodurch das menschliche Habitat eine wiederum zunehmend lebensfeindliche Handschrift trägt.“ jeffk hat die Fähigkeit, diese Art von dystopischer Atmosphäre mit ihrer Musik zu vermitteln, indem sie Elemente des (Post)Rock, (Post)Metal und der elektronischen Musik miteinander vereinen. Nicht zuletzt durch die Verwendung von Loops und Synthesizern kreiert jeffk einen Stil, der keineswegs ein Klischee der bereits erforschten Post-Rock-Themen ist.

Jazzcore aus Berlin

Mit treibenden Grooves, verzerrten Gitarren und einem scharfen Saxophon schaffen DOMIZIL zusammen einen kräftigen und direkten Bandsound.

Dabei werden Elementen der Genres Metal, Jazz, Noise und frei improvisierte Musik vermischt. Blastbeats, Distortion, Multiphonics, Odd-Meter und agile Melodien.

DOMIZIL spielt gleichzeitig horizontal und vertikal, inside und outside.

Asger Nissen – Saxophon
Arne Braun – Gitarre
Julian Schenk – Bass
Johann Gottschling – Schlagzeug

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