Program

Thursday, July 7 2011

Items
21:00
Live

Sheets (DE/FR)

(rock, noiserock, nowave, improv, experimental)


SHEETS is a Rock-duo from Berlin/Paris formed in 2010 and based in Berlin, with niKo playing guitar and Sebastian playing drums.
They play a mix of improvfreejazz and soundscape-noise and call the whole thing blues....
Since there first gig last november in their rehearsal room they performed in various Berlin venues, ranging from run-down punk places to boheme art galleries. They are working right now on their first record.


niKo plays also in PouLs and solo as Mirrors & Copulation, Sebastian played in Ugly Iglu, Action Chest, Le Fuehrer Mercedes, the cuxi entertainment group and twerp duo and also performs solo as Mornings.

AK : 5 €
2100
22:00
Live

Live: Antihairball (Loopcore)

Antihairball ist ein Produkt für Katzen, die zu viele Haare verschluckt haben, und zugleich eine Berliner Noiseband, deren Ambition darin liegt, einen hybriden, teilweise trancigen Abstract Noise mit der gebotenen Grobschlächtigkeit so zu präsentieren, dass dieser beim Publikum direkt in die Körper eindringt und für eine gute Verdauung sorgt. Um dem Gerede von "Schubladen, Einflüssen und Stilen" und der darauf reagierenden stereotypen Versicherung einer Band, sie ließe sich selbstverständlich in keine Schublade einordnen, vorzubeugen, weisen AHB gleich durch die Namensgebung ihrer Stücke, die da so sinnige Titel wie Astroman, Lightning Belt, Fall-ibilism oder Belt Manana tragen, darauf hin, durch was sie sich jeweils haben beeinflussen lassen. Da es in der Regel sowieso keinen Gesang gibt, spielen die Titel mitunter auch nur eine untergeordnete Rolle, sie sind für die Band "Arbeitstitel", aber Kritiker wissen gleich, an was sie sich halten können. Ist AHB also eine Coverband? Ja und Nein. Ja, weil aus dem Nichts Neues zu schaffen, eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit ist. Nein, weil es AHB im Hinblick auf die im Titel ihrer Stücke zitierten Bands eigentlich nur um ein mit diesen in Zusammenhang stehendes Gefühl oder eine besondere Energie ankommt, die sich sowohl als Quell eigener Energetik wie auch als "Blaupause" für eigene Trackstrukturen aufzugreifen lohnt. So wird Typologisches herausgeklaubt und sofort dematerialisiert (was immer ein gutes Wort ist) d.h. durch den Thriller gejagt, atonalisiert, abstrahiert, absurdisiert, loopisiert und in einen gnadenlos, treibenden Endzeitnoise verwandelt, zu dem getanzt werden muss.


Antihairball sind:
Matthias Schrei (Bass)
Andreas Meyer (Gitarre)
Jan Schlaeger (Schlagzeug)

2200